Projektpartner

Im Projekt H2 Reallabor Burghausen – ChemDelta haben sich 35 namhafte Projektpartner aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammengeschlossen.

Koordination


Reallabor Burghausen – ChemDelta Bavaria gGmbH

Die Reallabor Burghausen – ChemDelta Bavaria gGmbH koordiniert als Gesamtprojektleitung alle Forschungs- und Industriepartner.

Universitäten und Hochschulen


Technische Universität München

Von Seiten der Technischen Universität München beteiligen sich zwölf verschiedene Lehrstühle.

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Spliethoff

Lehrstuhl für Energiesysteme (LES)

Am LES liegt der Forschungsfokus auf der Entwicklung und Bewertung innovativer Prozesse zur Bereitstellung von Strom, Wärme und synthetischer Energieträger. Basierend auf dem Nachhaltigkeits- und Kreislaufprinzip sind die Ausgangsstoffe neben erneuerbaren Energien stets ungenutzte Reststoffströme oder Abwärme. Hierfür werden experimentelle und simulative Untersuchungen, sowie eine Bewertung über Systemstudien durchgeführt. Der LES koordiniert das TUM.Hydrogen and PtX Netzwerk.

Prof. Dr. Isabell Welpe

Chair for Strategy and Organization (CSO)

Der CSO beschäftigt sich mit den Herausforderungen und den Möglichkeiten neuer Technologien (z.B. KI, web3). Hierbei liegt der Fokus auf strategischen und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen innovativer Anwendungen vor dem Hintergrund der digitalen Transformation. Zur Ermittlung der Auswirkungen werden empirische Methoden angewandt.

Prof. Dr. Thomas Hamacher

Lehrstuhl für Erneuerbare und Nachhaltige Energiesysteme (ENS)

Der ENS hat einen Schwerpunkt in der Energiemodellierung. Modelle auf verschiedensten zeitlichen und geographischen Skalen werden entwickelt, um die Bedingungen des technischen, aber auch organisatorischen Wandels zu verstehen. Dabei werden neue Methoden der Modellierung entwickelt.

Prof. Dr.-Ing. Matthias Gaderer

Professur für Regenerative Energiesysteme (RES)

Das RES untersucht die ökonomisch-ökologischen Auswirkungen von Stromkraftstoffen. Mittels LCA werden Umweltwirkungen der synthetischen Kraftstoffe abgebildet. Die Ermittlung von Ökoeffizienz Daten erlaubt zudem den Vergleich synthetischer Kraftstoffe hinsichtlich ihrer ökonomisch-ökologischen Wirkung.

Prof. Dr.-Ing. Kai-Olaf Hinrichsen

Lehrstuhl für Technische Chemie I (TC1)

Der TC1 beschäftigt sich mit verfahrens- wie reaktionstechnischen Grundlagen und der Abbildung und Optimierung vollständiger chemischer Prozesse. Im Bereich PtX liegt der Fokus auf der strukturellen und kinetischen Charakterisierung von Katalysatoren für die Hydrierung von Kohlenstoffoxiden.

Prof. Dr. Hubert Gasteiger

Lehrstuhl für Technische Elektrochemie (TEC)

Neben Forschung zu Batterien und PEM-Brennstoffzellen befasst sich der TEC mit Wasserelektrolyseuren mit Protonenaustauschmembran (PEM) zur Wandlung elektrischer Energie in Wasserstoff. Dabei liegt der Forschungsschwerpunkt insbesondere auf der Membranelektrodenanordnung (MEA) sowie porösen Transportmedien. Die Themen umfassen grundlegende sowie angewandte Aspekte.

Prof. Dr.-Ing. Harald Klein

Lehrstuhl für Anlagen und Prozesstechnik (APT)

Der APT beschäftigt sich unter anderem mit der Auslegung von Prozessen zur Synthese und Synthesegasgewinnung auf H2 Basis. Weiter steht die Weiterentwicklung der PEM-Elektrolyse bezüglich Effizienzsteigerung und Optimierung im Rahmen diverser Betriebsszenarien im Fokus.

Prof. Dr.-Ing. Dirk Weuster-Botz

Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik (BVT)

Am Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik wird die mikrobielle Synthese von Energieträgern und Basischemikalien wie Ethanol, Butanol, Butandiol oder Hexanol aus H2/CO2 oder CO mit speziellen anaeroben Mikroorganismen erforscht. Hierzu zählt unter anderem die Untersuchung von Gasfermentationsprozessen in unterschiedlichen Bioreaktoren und Bioelektrochemischen Systemen (BES).

Prof. Dr. Thomas Brück

Werner Siemens- Lehrstuhl für Synthetische Biotechnologie (WSSB)

Am WSSB werden neue Anlagenkonzepte erarbeitet, die durch synergistische Integration von biotechnologischen Verfahren einen kontinuierlichen Betrieb von PtX Prozessen ermöglichen. In diesem Kontext hatte WSSB erste Erfolge mit der Algen-vermittelten Umwandlung von CO2 und biogenem H2 in energiereiche Flugkraftstoffe und Flugkraftstoff Additive. Weitere Aktivitäten fokussieren sich auf der Nutzung von Hefeöl als Basis für Flugkraftstoffe und Spezialchemikalien für die Schmierstoffindustrie.

Prof. Dr. Johannes Lercher

Lehrstuhl für Technische Chemie II (TC2)

Der Lehrstuhl für Technische Chemie II beschäftigt sich mit katalytischen Konzepten zur Energiewende mit einem Schwerpunkt in Forschung zu Grundlagen und Anwendungen neuer Reaktionswege zur Speicherung von Energie in chemischen Bindungen. Ein Fokus liegt auf die Umsetzung biogener Ausgangsstoffen und der Einkopplung elektrischer Energie in diese Prozesse. Im Rahmen das Projekts liegt der Fokus auf der Deoxygenierung funktionalisierter biogener Moleküle mit neuen ungeträgerten sulfidischen Katalysatoren.

Prof. Dr. Volker Sieber

Lehrstuhl für Chemie Biogener Rohstoffe (CBR)

Am Lehrstuhl für Chemie Biogener Rohstoffe werden chemische und biotechnologische Prozesse entwickelt zur Umwandlung von pflanzlicher Biomasse und Reststoffen zu chemischen Grundstoffen, Biotreibstoffen und Feinchemikalien. Ein besonderer Fokus liegt dabei in der Integration von erneuerbarer Energie direkt über Strom oder indirekt über Wasserstoff mit der Nutzung und Vermeidung von CO2.

Prof. Dr. Nicolas Plumeré

Professur für Elektrobiotechnologie (EBT)

Die Professur für Elektrobiotechnologie, ist auf das Design, die Synthese, die Charakterisierung und die Modellierung von katalytischen Matrizen spezialisiert, deren Anwendungsbereiche von der Sensorik über die Elektrosynthese bis zur Energieumwandlung reichen. Ins besonders konzentriert sich die Professur auf die Kopplung von Biokatalyse und Elektrochemie zur energieeffizienten Nutzung von erneuerbarem Strom für die Synthese von Kraftstoffen und chemischen Mehrwertprodukten, die von Wasserstoff bis hin zu komplexen Multikohlenstoffprodukten reichen.


Technische Hochschule Rosenheim

Von Seiten der Technischen Hochschule Rosenheim beteiligen sich fünf Professuren aus mehreren Fachrichtungen. Die Koordination der Beteiligung erfolgt durch den Campus Burghausen.

Prof. Dr. Johannes Völkl

Professur für Verfahrenstechnische Simulation

Forschungsinteressen liegen in der Optimierung von chemischen Prozessen mit stationären und dynamischen Simulationen sowie der Entwicklung neuer Prozesse im Kontext der nachhaltigen Transformation der chemischen Industrie. Dabei werden klassische Methoden der verfahrenstechnischen Modellierung mit datengetriebenen Ansätzen in hybriden Modellen kombiniert.

Prof. Dr. Arnold Bücken

Professur für Informatik mit Schwerpunkt Datenanalyse

Die Professur für Informatik mit Schwerpunkt Datenanalyse am Campus Burghausen beschäftigte sich mit der Analyse und Visualisierung von sensorischen Daten der Umgebung und eine darauf basierende Modellierung. Sie nutzt hierzu Experimentierbare Digitale Zwillinge und synchrone wie asynchrone Vernetzungstechnologien.

Prof. Dr. Johannes Lindner

Professur für Anlagenbau und Anlagentechnik

Schwerpunkt der Forschung liegt in der Verbesserung von Prozessen der mechanischen Verfahrenstechnik durch den Einsatz von zusätzlicher Aktorik und KI über Experiment und Simulation (Diskrete Elemente Methode, CFD). Beispiele sind Trennprozesse in Zyklon und Zentrifugen, Formulierung in Wirbelschicht oder Extrusion, sowie dynamische Mischtechnik.

Prof. Dr. Manuela List

Professur für Materialwissenschaften und Werkstofftechnik

Forschungsinteressen liegen in der Entwicklung von Polymeren bevorzugt aus nachwachsenden Rohstoffen und/ oder Rest-/Abfallstoffen und deren Charakterisierung hinsichtlich ihrer Struktur-Eigenschaftsbeziehungen. Dabei soll auch die biologische Abbaubarkeit und mögliche Recyclingverfahren von Polymeren betrachtet werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Verfahrensentwicklung zur Herstellung von Plattformchemikalien aus nachwachsenden Rohstoffen.

Prof. Dr. Dominik Pentlehner

Professur für Angewandte Chemie

Im Fokus der Forschung sind Chemie und stoffliche Nutzungswege nachwachsender Rohstoffe sowie Photochemie und Spektroskopie. Hierbei werden Ansätze aus der Grundlagenforschung aufgegriffen und weitergeführt.


Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg

Von Seiten der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg beteiligt sich eine Professur.

Prof. Dr.-Ing. Philipp Keil

Professur für Umweltanalytik und Bauchemie

Schwerpunkt der angewandten Forschung sind innovative thermische Trennverfahren, insbesondere Adsorption, zur Gastrennung und -reinigung, in energie- und umwelttechnischen Anwendungen sowie CO2-capture für CCU/CCS-Verfahren. Forschungsinteressen liegen weiter-hin in der thermodynamischen Charakterisierung von Elektrolyt-Lösungen, Ionischen Flüssigkeiten und Salzschmelzen.

Weitere Forschungseinrichtungen


Bauhaus Luftfahrt e.V.

Als Luftverkehrs-Think Tank forscht das interdisziplinäre Forschungsinstitut Bauhaus Luftfahrt an langfristigen Optionen zur Transformation hin zu einem nachhaltigen Luftverkehr. Im Rahmen des Verbundprojekts Wasserstoff-Reallabor Burghausen bewertet das Institut verschiedene Produktionsverfahren für erneuerbare Kerosine, die zu einer nachhaltigen Kraftstoffversorgung des bayerischen Luftverkehrs beitragen können. Dabei liegt der Fokus auf regionalen Wertschöpfungsketten und der Transformation der Raffinerie in Burghausen, die über eine direkte Pipelineanbindung einen großen Teil des Kerosinbedarfs des Münchener Flughafens deckt.


Logo von FFE

Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. (FfE)

Die Forschungs- und Beratungsfelder der FfE sind gleichermaßen vielfältig wie auch aktuell. Sie reichen von Themen wir Industrielle Anlagen und Prozesse über Geodaten hin zu Ressourcen und Klimaschutz. Die FfE greift dabei auf ein breites bestehendes Spektrum an Methoden und Tools zurück (ffe.de/tools). Diese Expertise bringt die FfE bei der Erstellung des internationalen Wasserstoffmarktmodells mit ein. Darüber hinaus verfügt die FfE ein weitverzweigtes Netzwerk aus Industrie und Forschung und Referenzen aus Begleit- sowie Transferforschung.

Industriepartner


Akkodis Germany Tech Experts GmbH

Die Akkodis Germany Tech Experts GmbH ist weltweiter Engineering-Dienstleister in unterschiedlichsten Branchen mit über 20 Jahren Erfahrung im chemischen Anlagenbau. Senior Experts sind seit über 20 Jahren in den Bereichen Pyrolyse & Drehrohrofen tätig und ergänzen mit ihrer spezifischen Erfahrung die Teams. Durch entsprechende Netzwerke in die Forschung und Fertigung entwickelt die Akkodis Germany Tech Experts GmbH bei Waste2Product und Waste2Hydrogen mit und sieht sich als Smart Industry Pioneer.


Carbon CO2ncepts GmbH

Die Carbon CO2ncepts GmbH ist ein Partnerunternehmen der Landwärme GmbH, das eine Biogasaufbereitungsanlage nach dem Verfahren der selektiven Membranseparation im bayerischen Donau Ries am Standort Reimlingen betreibt. Die Anlage bezieht das Biogas von einer direkt am Standort vorgelagerten Biogasanlage. Die Carbon CO2ncepts GmbH möchte gemeinsam mit der Landwärme GmbH den Standort Reimlingen zu einem Leuchtturmprojekt ausbauen, um zu demonstrieren was im Bereich Bioenergie/Biomethanerzeugung an ganzheitlichen Standortkonzepten möglich ist. Insbesondere die Transformation zu einem klimapositiven Standort mittels CO2-Verflüssigung soll anschließend auf andere Standorte in Deutschland übertragen werden.


CASCAT

Die CASCAT GmbH ist seit dem Jahr 2014 im Bereich der industriellen Biotechnologie aktiv ist. CASCAT kombiniert die synthetische Biotechnologie und klassische chemische Katalyse, welche dadurch zu neuartigen, nachhaltigen Prozessrouten für eine Vielzahl an Chemikalien verschmelzen. Das Ziel ist die Umsetzung von mehrstufigen Kaskadenprozessen bis zu einem industriellen Maßstab. Hierfür entwickeln wir maßgeschneiderte Enzymvarianten, die optimal auf die notwendigen Bedingungen der chemischen Katalysatoren abgestimmt sind, um robuste Prozesse zu realisieren. Der Einsatz von (Bio)katalysatoren, die mehrere Schritte innerhalb eines Prozesses katalysieren, erlaubt es die Kosten niedrig zu halten und den Einsatz von Cofaktoren auf ein Minimum zu reduzieren.


ESy-Labs GmbH

Die ESy-Labs GmbH gehört zu den innovativsten Start-Ups der Chemiebranche (Gründung 2018). ESy-Labs sieht sich mit der Technologie „Elektrosynthese“ als Gamechanger in der chemischen Synthese. Durch neue innovative Anwendungen der Elektrolyse zur direkten Herstellung von organischen wie anorganischen Chemieprodukten aus nach-haltigen Quellen trägt ESy-Labs zur Transformation der chemischen Industrie bei. Als Entwicklungsdienstleister oder Lizenzgeber für Elektrosynthesen steht bei ESy-Labs die Technologie im Mittelpunkt, wobei eine Umgebung geschaffen wurde, Elektrolyse in synthetischen Anwendungen mittels statistischer Methoden schnell vom Labor- in den Anwendungsmaßstab zu skalieren.


InfraServ GmbH & Co Gendorf KG

InfraServ Gendorf betreibt mit ca. 1.100 Mitarbeitern den größten Chemiepark Bayerns und bietet zusätzlich vernetzte Lösungen für die zentralen Aufgabenbereiche von Unternehmen der Chemie- und Prozessindustrie… Der Chemiepark GENDORF umfasst über 30 Unternehmen mit insgesamt 4.000 Mitarbeitern. Zu den angebotenen Dienstleistungen zählen umfangreiche Standortservices zu Infrastruktur, Sicherheit, Umwelt, Logistik, Ver- und Entsorgung sowie innovative, industrielle Services wie Planung, Bau und Instandhaltung von Anlagen.


Kraftanlagen Energies & Services GmbH

ECM Ingenieur-Unternehmen für Energie- und Umwelttechnik GmbH

Wir verstehen uns im Rahmen des Verbundvorhabens als kompetenter Partner für angewandte Grundlagenthemen mit know-how durch jahrelange Praxiserfahrung in der Planung (ECM / Engineering), Errichtung und in der Wartung von Produktionsanlagen der Chemie- bzw. Petrochemie. Als Teil des französischen Bouygues-Konzerns sind wir in den Bereichen Industrie, Energie und Gebäudetechnik im Markt aktiv. Am Standort Haiming/Burghausen sind wir Dienstleistungspartner der Industrie in der Region ChemDelta Bavaria und engagieren uns für nachhaltige Projekte und schaffen Innovationen. Als Arbeitgeber in der Region haben wir ein gesteigertes Interesse an der Weiterentwicklung der Region.


Landwärme GmbH

Landwärme ist einer der führenden Biomethanhändler Deutschlands und Europas. Sie ist ein unabhängiges und inhabergeführtes Unternehmen mit Standorten in München, Berlin, Dortmund und Budapest. Seit ihrer Gründung 2007 hat sie als Pionier die Biomethanbranche mitgestaltet und treibt auch heute noch die Weiterentwicklung des Marktes als Puzzleteil der Energiewende aktiv voran. Als Händler beliefert sie Hunderte Energieversorger und Stadtwerke mit dem grünen Gas für den Strom-, Wärme- und Verkehrssektor. Als Dienstleister berät sie Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu Biomethanerzeugung, -transport, Vergütungsansprüchen, CO2-Konzepten oder Treibhausgasquoten.


OMV Deutschland GmbH

(Assoziierter Projektpartner)

Die OMV Deutschland GmbH in Burghausen ist eine 100%-Tochter des OMV Konzerns mit Sitz im österreichischen Wien. Der Raffineriestandort agiert im strategischen OMV Verbund neben den beiden anderen Standorten Schwechat bei Wien und Petrobrazi in Rumänien. Es werden Mitteldestillate wie Kerosin, Diesel und Heizöl hergestellt. Den Schwerpunkt der Raffinerie bildet die Petrochemie. Dabei wird das Rohbenzin zu petrochemischen Grundstoffen wie Ethylen, Propylen, Isobuten und Butadien verarbeitet. Mit Blick auf die Zukunft wird sich die OMV in Burghausen zu einem integrierten Anbieter von nachhaltigen Kraftstoffen, Chemikalien und Werkstoffen mit einem starken Fokus auf Lösungen für die Kreislaufwirtschaft weiterentwickeln. Die OMV Deutschland GmbH wird als „assoziierter Projektpartner“ geführt. Das bedeutet, dass dieser Partner, keine eigenen Fördergelder beantragt hat.


PlasmaAir AG

Die PlasmaAir AG ist seit über 20 Jahren in der Entwicklung und Anwendung von Plasmatechnologie und der Luftreinhaltung tätig. Die lichtbogenbeheizten Plasmaquellen der PlasmaAir AG sind je nach Anwendung für unterschiedliche Leistungsklassen von 5 – 100 kW konzipiert und können mit unterschiedlichen Plasmagasen betrieben werden. Eine Besonderheit sind die Wasserdampfplasmaquellen, die in der Entsorgungstechnik Anwendung finden. Eingesetzt werden die Quellen im industriellen Umfeld bei der Pyrolyse von Abfallstoffen, der Konditionierung von Pyrolysegasen und der Methanpyrolyse. Die Anlagen werden schlüsselfertig, individuell auf die jeweilige Anwendung angepasst, gebaut. Für Vorversuche steht ein hauseigenes Technikum zur Verfügung.


Reverion GmbH

Die Reverion GmbH ist ein Spin-off der Technischen Universität München. Das Start-up entwickelt derzeit seine revolutionäre Kraftwerkstechnologie zur kommerziellen Reife weiter. Die containerbasierten Reverion-Anlagen können herkömmliche Gasmotoren mit ihren geringen Wirkungsgraden ersetzen und neben Biogas auch mit Wasserstoff betrieben werden. Die Technologie trägt somit unmittelbar zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende bei.


ROHRDORFER / Südbayerisches Portland – Zementwerk Gebr. Wiesböck & Co. GmbH

ROHRDORFER ist ein überregional agierender Baustoffproduzent mit 142 Standorten in Deutschland, Österreich, Ungarn und Italien. Hauptprodukte sind neben Zement Transport-beton, Betonwaren und Betonfertigteile sowie Sand und Kies. Rohrdorfer steht für einen nachhaltigen Einsatz von Ressourcen sowie effiziente und umweltorientierte Anlagentechnik zur Herstellung hochwertiger und zeitgemäßer Baustoffe. Rund 2130 Mitarbeiter bedienen heute in den rechtlich selbstständigen Unternehmen die regionale Baunachfrage. Der Hauptstandort ist Rohrdorf, Deutschland.


Wacker Chemie AG
(„WACKER“)

Die Wacker Chemie AG („WACKER“) ist ein global tätiges Chemieunternehmen mit hochentwickelten Spezialprodukten und einem Umsatz von über 8 Mrd. € (2022) und 15.700 Mitarbeitern, davon ca. 10.000 in Deutschland. WACKER-Produkte sind in vielen Alltagsgegenständen zu finden, vom Fliesenkleber über Kosmetikanwendungen bis hin zu Solarzellen. 70% der Umsätze beruhen auf siliciumbasierten Produkten (Aktivmaterialien für Photovoltaik-Anwendungen, Silicone). Die verbleibenden Produkte basieren überwiegend auf Ethylen (Vinylester-Copolymere). WACKER betreibt weltweit 27 Produktionsstandorte. Das größte Chemiewerk des Unternehmens befindet sich in Burghausen, Deutschland. Forschungslabore an den Standorten München und Burghausen erlauben die zeitnahe Entwicklung anwendungsnaher innovativer Lösungen durch die direkte Kopplung mit Produktionsprozessen vor Ort.


Westlake Vinnolit GmbH & Co. KG

Westlake Vinnolit, mit Sitz in Ismaning, München, und Produktionsstandorten in NRW und im bayerischen Chemiedreieck, ist ein Tochterunternehmen der Westlake Corporation, eines weltweit tätigen, Chemie- und Industrieunternehmens aus Houston, Texas. Als führender Hersteller von PVC und Natronlauge bietet Westlake Vinnolit individuelle Lösungen für Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Westlake Vinnolits PVC-Produkte kommen insbesondere bei langlebigen Anwendungen im Baubereich, aber auch in der Automobilindustrie oder bei Medizinprodukten zum Einsatz. Als Hersteller von hochwertigen PVC-Spezialitäten ist Westlake Vinnolit ein weltweiter Marktführer. Natronlauge ist eine wichtige Grundchemikalie und wird unter anderem für die Herstellung von Pharmazeutika, Aluminium, Reinigungsmitteln, Papier oder Viskosefasern benötigt.